DIGITALITATION: DIE NEUE WISSENSCHAFT VOM GEWINNEN

Die Digitalisierung erweist sich als attraktive Chance für Unternehmen, die durch die Verbesserung ihrer Prozesse und Produkte auf dem Markt wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Diejenigen, die noch nicht mit dem Übergang begonnen haben, erkennen schnell, dass die digitale Transformation dank der enormen Vorteile für Maschinenhersteller, Produzenten und Endverbraucher ein Schritt ist, den sie nicht bereuen werden.

 

DIGITALE MASCHINEN: TRENDS UND ZAHLEN

Es reicht nicht mehr aus, Geräte und Komponenten zu verkaufen: Maschinenhersteller setzen jetzt auf Digitalisierung und Industrie 4.0, weil die Bereitstellung integrierter Lösungen und digitalisierter Geräte für ihre Kunden zu einer Marktdifferenzierung und einem höheren Marktanteil geführt hat. Laut FutureBridge werden Maschinenhersteller weltweit in den nächsten drei Jahren mehr als 100 Milliarden US-Dollar in die Digitalisierung investieren, wobei 20 % der Unternehmen voraussichtlich mehr als 10 % ihres Jahresumsatzes investieren werden.

 

WER SOLLTE DEN DIGITALISIERUNGSPROZESS LEITEN?

Dabei setzen nicht nur Maschinenhersteller auf Industrie 4.0: Digitalisierte Lösungen sind vor allem für ihre Kunden, also Fertigungsunternehmen, von Vorteil, die mit IoT und KI nützliche Informationen gewinnen und diese nutzen können, um Anlagen mit höchster Effizienz und Produktivität zu betreiben.

Aus diesem Grund setzen Unternehmen in allen Bereichen vorrangig auf digitale Maßnahmen, um einen größeren Geschäftswert zu schaffen. Laut einer Umfrage von Harvard Business Review Analytic Services ist dies jedoch erst der Anfang, denn:

“Von 727 Führungskräften weltweit gaben 92 Prozent an, dass die digitale Transformation ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten für den Geschäftserfolg wichtiger werden wird.

Auf praktischer Ebene eine weitere FutureBridge-Analyse zeigt, dass sich immer mehr Unternehmen für Maschinen mit künstlicher Intelligenz entscheiden: Lag die Zahl der digitalen Maschinen im Jahr 2019 bei etwa 1,5 Millionen, so wird sie bis 2024 voraussichtlich 16 Millionen Einheiten erreichen, mit einer CAGR von 60 %.

Obwohl die Digitalisierung erst im Jahr 2021 begonnen hat, sind die Ergebnisse bereits sichtbar: In einer aktuellen McKinsey-Studie berichteten 50 % der befragten Unternehmen nach der Einführung digitaler Strategien von mäßigen bis erhebliche Auswirkungen auf die Erschließung neuer Umsatzquellen, fast 70 % von Auswirkungen auf die Steigerung bestehender Umsatzquellen und 76 % von Auswirkungen auf die Reduzierung von Kosten.

 

DIGITALISIERUNG UND DIE RUHE DES UNTERNEHMERS

Die Digitalisierung hilft Unternehmern, bessere und schnellere betriebliche Entscheidungen auf der Grundlage von Vorhersagen und Klassifizierungen zu treffen, die aus großen Datenbeständen gelernt wurden. Dies wirkt sich direkt auf die Prozessabläufe aus und steigert wiederum die Effizienz durch bessere Ergebnisse.

Gleichzeitig haben die Entscheidungsträger durch die Einführung einer digitalisierten Umgebung von jedem Ort aus Zugriff auf umfassende Daten, die es ihnen ermöglichen, bessere Erkenntnisse aus Analysen zu gewinnen und stets die volle Kontrolle über das Unternehmen als Ganzes zu haben. Aber es geht nicht nur um das Sammeln von Daten: Dank des maschinellen Lernens kann diese enorme Menge an Informationen von der KI verarbeitet und zur Unterstützung von Unternehmern bei vielen Aufgaben genutzt werden, z. B. beim Lieferkettenmanagement, beim Produktdesign oder sogar bei der vorausschauenden Wartung.

Was Sie von der Integration von Industrie 4.0 in Produktionsanlagen erwarten können:

– Produkt- und Prozessverbesserung;

– Verfolgung der Qualität

– Stärkeres Endergebnis

– Steigerung der Anlagenproduktivität

– Schnellere Entscheidungsfindung

 

 

WO STEHT DIE HEIMTEXTILINDUSTRIE?

PROZESSE: wie jede andere Branche wurde auch die Heimtextilbranche von IoT, KI und der Digitalisierung insgesamt beeinflusst. Die Branche wandelt sich direkt vor unserer Nase. Viele Schritte wurden bereits unternommen, wie der hohe Automatisierungsgrad des gesamten Textilherstellungsprozesses, aber der Übergang zwischen Industrie 3.0 (der computergesteuerten Industrie) und Industrie 4.0 (intelligente Fabriken) ist noch nicht abgeschlossen.

In Zukunft wird es für Textilunternehmen keine andere Möglichkeit geben, als sich für die Digitalisierung zu entscheiden, und dazu ist es notwendig, den Prozess und die Art und Weise, wie Dinge erledigt werden, zu überdenken: von benutzerdefinierten Berichten und Analysen zu jedem beliebigen Parameter (Gewichtsgenauigkeit, Zielverfolgung, Transporteinsparungen…) bis hin zu automatisierten Zykluszählungen; von der digitalen Optimierung von Mischungen bis hin zur Erkennung von Faser- und Produkteigenschaften mithilfe von KI – dies sind Elemente, die Unternehmen nutzen müssen, um die Effizienz und Produktion zu steigern und auf dem Markt relevant zu bleiben.

Prozessänderungen und kontinuierliche Verbesserung stehen in Wechselwirkung zueinander und das eine hängt vom anderen ab: Sie müssen aufeinander abgestimmt werden!

PRODUKTE: die andere Seite der Digitalisierung ist die Produktoptimierung, d. h. das Hinzufügen digitaler Funktionen zu physischen Produkten. Eines der ersten Beispiele dafür im Bettwarensektor waren Matratzen und Kissen mit Sensoren, die den Schlaf überwachen und Berichte liefern können. Aufbauend auf diesem Konzept hat die Xsensor Technology Corp. kürzlich eine Software vorgestellt, die Käufern bei der Auswahl ihrer Matratze hilft: Nachdem sie sich darauf gelegt haben, wird eine Karte mit Druckpunkten erstellt, und die Käufer wissen, welches Bett besser geeignet ist, um den Druck gleichmäßiger zu verteilen.

Die Digitalisierung von Produkten ermöglicht es den Käufern, mit den Produkten zu interagieren und Informationen in digitalem Format zu erhalten: Das Unternehmen Triple R beispielsweise stellt Informationen über seine Produkte über einen in die Matratzen eingebetteten RFID-Sender zur Verfügung: Die Käufer können den Lebenszyklus der Artikel verfolgen oder sie einfach für die Logistik verfolgen. All dies sind nützliche Informationen, die nicht nur den Verbrauchern, sondern auch den Herstellern und Lieferanten jederzeit zur Verfügung stehen, die diese Daten zur Produktverbesserung und insbesondere zur besseren Qualitäts- und Sicherheitskontrolle nutzen können.

 

IST DIESER PROZESS FÜR MEIN UNTERNEHMEN VON STRATEGISCHER BEDEUTUNG?

Diese Frage stellen sich viele Unternehmen, und die kurze Antwort lautet: Ja, die Digitalisierung ist eine strategische Entscheidung für jedes Unternehmen. Viele denken, dass für den Übergang leistungsstarke (und teure) Tools wie Hochleistungsserver, unbegrenzte Clouds und so weiter erforderlich sind. Dies ist jedoch nicht der Fall: Die Digitalisierung ist flexibel und kann auf das Unternehmen zugeschnitten werden, nicht umgekehrt.

So kann eine einfache digitale Infrastruktur in den Bereichen Bettwaren, Polsterung und Schaumstoffherstellung aussehen:

Sie ist zwar für jeden zugänglich, aber um eine erfolgreiche digitale Strategie umzusetzen, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Hier ist, was Sie heute tun können, um den Prozess zu beginnen:

1) Legen Sie klare Ziele und Erwartungen fest: Was sind die erwarteten strategischen Ergebnisse?

2) Analysieren Sie die vorhandenen Ressourcen: Wie lassen sich die neuen digitalen Werkzeuge in die bereits vorhandenen integrieren?

3) Erstellen Sie eine Strategie: Welche Lösungen passen zu Ihren langfristigen Zielen und verfügbaren Ressourcen?

 

In Anbetracht der Dringlichkeit, Maschinen und Anlagen zu digitalisieren, und der strategischen Investitionen, die auf die Hersteller zukommen, ist es unerlässlich, den richtigen Partner zu finden, um gemeinsam die Ziele und Bedürfnisse zu untersuchen und genau zu ermitteln, welche digitalen Werkzeuge am nützlichsten sind, um die Vorteile der Automatisierung, der Skalierung und der Flexibilität zu nutzen, die dieser Wandel bietet.

 

WIE BRIGHI UNTERNEHMEN HILFT

“Es ist die Fernunterstützung und das vorausschauende Management“, sagt Riccardo Gardelli, verantwortlich für die digitale Abteilung von Brighi, “das ist es, worauf wir setzen. Die Fernunterstützung ist unser Weg, um die Beziehung zwischen unseren Kunden und dem technischen Team effizienter zu gestalten und die Unterstützung kostengünstig zu machen: Deshalb haben wir sie in alle unsere Geräte integriert. Damit können wir die Daten jederzeit identifizieren und analysieren, um Anomalien aufzudecken und Unterstützung zu leisten, ohne tatsächlich anwesend sein zu müssen, wodurch die Ausfallzeiten der Maschinen reduziert werden. Die Ergebnisse sind erstaunlich: Wir sind in der Lage, 95 % der Probleme aus der Ferne zu lösen.

Prädiktives Management hingegen ist das Kernkonzept unserer Software Callisto. Ausgehend von den von den Sensoren gesammelten Daten überwacht und analysiert sie ständig den Zustand der Anlagen und erstellt Vorhersagen über deren Betrieb. Dies ist besonders nützlich für die vorausschauende Wartung, da die Software Sie warnt, bevor ein Problem auftritt, und Sie darüber informiert, wann Sie am besten eingreifen sollten.

Unsere digitale Abteilung arbeitet eng mit unserem kundenspezifischen Projektentwicklungsteam zusammen; gemeinsam sind wir in der Lage, Automatisierung und Prozessverbesserung zu kombinieren – einschließlich High-Level-Design, detaillierten Prozessabläufen, Messung von Vorher- und Nachher-Kosten und Zykluszeiten. Damit unsere Kunden das Beste aus der Digitalisierung herausholen können!”

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